Neuigkeiten der ARGE NETZ

Die ARGE NETZ informiert über Positionierungen und Stellungnahmen sowie Veranstaltungen und Projekte der Unternehmensgruppe.

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Ina Kietzmann Ina Kietzmann

MEKUN-Vorschlag zum Netzanschluss Erneuerbarer irritiert Branche

Die aus dem Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN) bekannt gewordenen Überlegungen, den Anschlussvorrang für Erneuerbare Energien in sogenannten Klimaneutralitätsregionen einzuschränken, stoßen auf deutliche Kritik. Der vorgeschlagene Kurswechsel stellt nicht nur die energiepolitische Verlässlichkeit des Landes infrage, sondern offenbart zunehmend einen fehlenden Blick für das Gesamtsystem der Energiewende, das Erzeugung, Netze, Flexibilität und regionale Wertschöpfung zusammendenken muss.

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EEG-Novelle und Netzanschlussagenda

Mit der EEG-Novelle legt die Bundesregierung im kommenden Jahr ein zentrales energiewirtschaftliches Gesetzgebungsvorhaben vor. Neben der Fortentwicklung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes steht insbesondere die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) angestrebte bessere Synchronisation von Ausbau der Erneuerbaren Energien und Netzausbau im Fokus. Zugleich müssen die Erfolge beschleunigter Genehmigungen der letzten Jahre jetzt umgesetzt und die Ausschreibungsmengen für Wind Onshore und PV-Freifläche erhöht werden. Mit Investitionssicherheit, Marktorientierung und Systemeffizienz schaffen wir eine resiliente und wettbewerbsfähige Energieversorgung für ein starkes Industrieland Deutschland.

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Ina Kietzmann Ina Kietzmann

ARGE NETZ veröffentlicht Bundeswehr-Gutachten zum Fliegerhorst Hohn

Die Unternehmensgruppe ARGE NETZ hat ein Gutachten der Bundeswehr zum Fliegerhorst Hohn in Schleswig-Holstein veröffentlicht. Ziel der Untersuchung war es, zu prüfen, inwieweit bestehende Abschaltvorgaben für Windenergieanlagen technisch angepasst oder perspektivisch reduziert werden können, ohne die militärischen Belange zu beeinträchtigen.

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Jahresbericht 2025 der ARGE NETZ Gruppe

Das Jahr 2025 war für die ARGE NETZ ein besonderes Jahr – geprägt von Wachstum, strategischer Weiterentwicklung und dem gemeinsamen Anspruch, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Mit inzwischen über 5.000 Megawatt installierter Leistung, die Ihr bei der ARGE NETZ gemeldet habt, ist unsere Unternehmensgruppe weiter gewachsen. Mehr als 480 Gesellschaften wirken heute innerhalb der ARGE NETZ zusammen. Mehr zu unserer Arbeit im aktuellen Bericht.

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Standpunkt Ausgleichsmaßnahmen für Feldlerchenbei PV-Freiflächenanlagen

Kompensationsmaßnahmen sollten sinnvollerweise direkt im Solarpark (auf selber Fläche) realisiert werden, um die Flächenkohärenz zu erhöhen

Aus naturschutzfachlicher Perspektive ist es nur folgerichtig, Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen für die Feldlerche vorrangig direkt innerhalb von Solarparks oder in deren unmittelbarem Umfeld zu realisieren.

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Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts 

Aktuell verhandelt der Bundestag über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts zur Stärkung des Verbraucherschutzes im Energiebereich sowie zur Änderung weiterer energierechtlicher Vorschriften. Ziel der Novelle ist unter anderem die Verbesserung des Verbraucherschutzes bei dynamischen Stromtarifen, die Beschleunigung des Speicher- und Verteilnetzausbaus und die Einführung des Energy Sharings in Deutschland.  

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Ina Kietzmann Ina Kietzmann

Kommunale Abgabe nach § 6 EEG stützt Gemeindekassen in Schleswig-Holstein 

Gemeinsam mit dem Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN) haben die HanseWerk AG und die ARGE NETZ heute aktuelle Zahlen zur kommunalen Abgabe im Land vorgestellt. Bei einem Pressestatement während der HUSUM WIND sprachen Staatssekretär Joschka Knuth, Dr. Christoph Jansen (Leiter Unternehmensentwicklung HanseWerk AG) sowie Stephan Frense, CEO der ARGE NETZ, über die konkreten Effekte der Gemeindezuschüsse aus Erneuerbare-Energien-Anlagen. Für das Jahr 2024 wurden auf dieser Basis rund 5,2 Millionen Euro an Gemeinden in Schleswig-Holstein ausgezahlt.

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Bürokratieabbau und Effizienz für die Energiewende

Die Bundesregierung hat sich den Bürokratieabbau zum Ziel gesetzt. Wie die gesamte Wirtschaft sind auch wir in der Energiebranche von überbordender Bürokratie betroffen. Aus unserer mittelständischen Praxis haben wir zahlreiche Beispiele für die Politik zusammengetragen. Diese sollen dabei helfen, die richtigen und zielführenden Maßnahmen umzusetzen. Der Dank geht hier an alle Gesellschafterinnen und Gesellschafter, die sich eingebracht haben.

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Windenergie in Schleswig-Holstein: Bestehende Standorte sichern – Genehmigungen fortführen

Nach Analysen der Unternehmensgruppe ARGE NETZ stehen rund 1.500 Megawatt installierter Windenergieleistung in Schleswig-Holstein außerhalb der geplanten Potenzialflächen im Entwurf des neuen Landesentwicklungsplans (LEP). Diese Anlagen – vielfach seit Jahrzehnten etabliert, infrastrukturell gut eingebunden und lokal akzeptiert – könnten künftig nicht mehr repowert und damit dauerhaft aufgegeben werden.

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Teilumsetzung der REDIII – ARGE NETZ bei Anhörung im Deutschen Bundestag

Nachdem die REDIII aufgrund des verfrühten Endes der letzten Legislaturperiode nicht planmäßig in nationales Recht umgesetzt werden konnte, liegt nun ein neuer Entwurf für eine Teilumsetzung auf dem Tisch. Der Zeitdruck ist groß, denn mit Auslaufen der EU-Notfallverordnung zum 30.06.2025 droht ein Fadenriss in der Genehmigungssystematik. ARGE NETZ war mit Björn Spiegel an der Anhörung im Bundestag beteiligt und bringt sich mit eigener Stellungnahme ein.

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Rotor-innerhalb-Planung erhöht die Gesamtkosten und den Flächenbedarf

In Schleswig-Holstein bieten besonders gute Voraussetzungen für eine effiziente Nutzung von Windenergie: Die flache Topographie, konstant hohe Windgeschwindigkeiten und die im Bundesdurchschnitt kleineren Rotordurchmesser ermöglichen eine vergleichsweise dichte Stellung von Windenergieanlagen. Da der Rotordurchmesser entscheidend für die Berechnung der Mindestabstände im Windparklayout ist, kann unter diesen Bedingungen eine kompaktere Anordnung realisiert werden als in vielen anderen Bundesländern.

Bildnachweis:i-Stockr

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Kurzposition zum 2. Entwurf Landesentwicklungsplan Teilfortschreibung Windenergie an Land

Die Unternehmensgruppe ARGE NETZ bedankt sich ausdrücklich für den strukturierten Beteiligungsprozess zur Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplans Windenergie an Land. Wir wissen, dass es angesichts der Vielzahl divergierender Interessen keine einfache Aufgabe ist, die Ziele von Land und Bund umzusetzen. Wir erkennen an, dass das Innenministerium hinsichtlich der Negativplanung eine abweichende Rechtsauffassung hat, teilen jedoch den gemeinsamen Wunsch, den Landesplanungsprozess nun mit der notwendigen Gewissenhaftigkeit und Fokussierung auf die notwendigsten Fragestellungen zu bearbeiten.

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ARGE NETZ & Partner veröffentlichen neue Auflage des Leitfadens Bürgerwindpark

In einer gemeinsamen Initiative von ARGE NETZ, Cimbergy, der Bürgerenergie GmbH und der Landeskoordinierungsstelle EE.SH ist eine aktualisierte Auflage des „Leitfaden Bürgerwindpark“ erschienen. Das praxisnahe Handbuch richtet sich an Gemeinden, kommunale Gremien, Landbesitzer:innen und private Projektträger, die einen Bürgerwindpark in ihrer Region entwickeln oder in ein solches Projekt investieren möchten.

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Der Koalitionsvertrag der Arbeitskoalition –Arbeitsprogramm für die ersten 100 Tage

Unser Ziel ist ein möglichst günstiges und resilientes System, das den Ausbau der Energieerzeugung, der Flexibilitäten und der Netzkapazitäten zusammenbringt. Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD zeigt: Die Koalitionspartner setzen grundsätzlich den richtigen Fokus. Der Vertrag enthält bereits viele gute Punkte, bleibt aber oftmals unkonkret. An einigen Stellen besteht zudem noch Verbesserungsbedarf. Was hat sich die selbsternannte Arbeitskoalition vorgenommen und welche Vorhaben sollten aus unserer Sicht zuerst angegangen werden?

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Privilegierung von Batteriespeichern im Außenbereich - Positionspapier

Privilegierung von Batteriespeichern im Außenbereich ist der richtige Ansatz, Netzdienlichkeit ist jedoch kein baurechtliches Kriterium Die Regierungskoalition in Schleswig-Holstein will Batteriespeicher im Außenbereich privilegieren – ein richtiger Schritt, denn die Privilegierung im Außenbereich beschleunigt Planungs- und Genehmigungsverfahren und baut Standortbarrieren ab, was den Investitionsprozess für Vorhabenträger kalkulierbarer macht.

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Batteriespeicher in Schleswig-Holstein Positionspapier der ARGE NETZ

Batteriespeicher sind eine unverzichtbare Technologie, um die Energiewende erfolgreich voranzutreiben. Für Schleswig-Holstein, mit seinem hohen Anteil an Windenergie, bieten sie die Möglichkeit, erneuerbare Energien effizienter zu nutzen, Netzengpässe zu entlasten und die regionale Wirtschaft zu stärken. Speicher können überschüssigen Strom aufnehmen und bei Bedarf ins Netz zurückführen, wodurch Abregelungen vermieden und Redispatchkosten gesenkt werden. Aktuell gestaltet sich der Marktzugang für mittelständische Unternehmen jedoch schwierig, da Netzkapazitäten häufig blockiert werden und der Wettbewerb durch größere Marktakteure dominiert wird.

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Lächelnde Frau mit roten Haaren vor Windkraftanlagen im Hintergrund.

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